Sommerurlaub mit Hund - Teil I unserer großen Sommerreihe

Urlaubsplanung

Nutze unsere Sommerreihe einfach als Mega-Checkliste. So steht einem unbeschwerten Urlaub nichts mehr im Wege.

Inhaltsverzeichnis

Der Sommer ist da und die Vorfreude auf den wohlverdienten Urlaub ist groß. Für Hundebesitzer bedeutet die Reiseorganisation jedoch eine zusätzliche Herausforderung. Ein gut vorbereiteter Sommerurlaub mit dem geliebten Vierbeiner kann jedoch zu glücklichen Erinnerungen und unvergesslichen Abenteuern führen. Im nachfolgenden Artikel werden wir auf die Gründe eingehen, warum eine gründliche Planung so wichtig ist und was alles zu beachten ist. Lasse uns eintauchen in die Welt des Sommerurlaubs mit Hund und entdecken, wie eine gut geplante Reise die Tür zu unvergesslichen Abenteuern öffnet.

Eine Frage vorab:

Sommerurlaub mit Hund oder hat er es zu Hause vielleicht doch besser?

Als kleine Entscheidungshilfe haben wir hier die wichtigsten Vor- und Nachteile für Dich zusammengestellt:

Sommerurlaub mit Hund
Vorteile:
  • Ihr habt eine schöne gemeinsame Zeit mit Abenteuern und wundervollen Erinnerungen.
  • Dein Hund fühlt sich vermutlich wohler und ist weniger gestresst, wenn er bei Dir ist.
  • Für beide wird es eine neue und lehrreiche Erfahrung sein.
  • Ihr habt Spass bei der gemeinsamen Interaktion mit anderen Menschen und Hunden.
  • Du hast die Kontrolle über die Betreuung und Pflege Deines Hundes.
  • Du weißt jederzeit, ob alles in Ordnung ist.
  • Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen und vertiefen Eure Freundschaft.
Nachteile:
  • Du bist bei der Urlaubsplanung stark eingeschränkt, da Du zusätzliche Bestimmungen beachten und die Bedürfnisse Ihres Hundes berücksichtigen musst.
  • Die veränderten Klima- und Wetterbedingungen können eine hohe Belastung für Deinen Hund darstellen.
  • Es fallen zusätzliche Transportkosten und Organisationsaufwand für die An- und Abreise an.
  • Die Teilnahme an Aktivitäten ist begrenzt, da nicht alles mit Hund möglich oder erlaubt ist.
Sommerurlaub ohne Hund
Vorteile:
  • Falls sich jemand in seinem Zuhause um ihn kümmern kann, ist Dein Hund in seiner vertrauten Umgebung. Er hat keinen Stress, weil er sich an eine neue Umgebung und andere Routinen gewöhnen muss.
  • Der Stress während der An- und Abreise entfällt.
  • Du bist in der Reiseplanung und -gestaltung vor Ort wesentlich freier, als mit Hund.
  • Du sparst zusätzliche Transportkosten und Organisationsaufwand
 
Nachteile:
  • Du und Dein Hund sind voreinander getrennt, was zu großer Sehnsucht und Heimweh führen kann. Möglicherweise leidet Dein Hund auch unter Trennungsangst, wenn er nicht weiß, dass Du zurückkommst.
  • Je nach Betreuung hat Dein Hund evtl. weniger Möglichkeit zur sozialen Interaktion mit anderen Hunden und Menschen.
  • Ob alles reibungslos funktioniert und es Deinem Hund gutgeht, hängt von der Zuverlässigkeit und Kompetenz der Betreuungsperson ab.
  • Während Ihrer Abwesenheit hast Du keine Kontrolle über die Pflege und Betreuung Deines Hundes.

Bedenke bitte, dass die Entscheidung, ob Du Deinen Hund mit in den Urlaub nimmst oder nicht, von unterschiedlichen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Persönlichkeit und dem Gesundheitszustand Deines Hundes, sowie Deinen individuellen Urlaubsplänen.

Solltest Du zu dem Entschluss kommen, dass Du Deinen Hund zuhause lassen möchtest, gibt es hier wertvolle Tipps:  LINK ZUM ARTIKEL EINFÜGEN

Wenn Du ihn mitnehmen möchtest, lasse uns nun die gemeinsame Reise starten!

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Wo soll es hingehen? – Finde das passende Reiseziel

Neben Deinen persönlichen Vorlieben sind die folgenden Informationen bei der Suche hilfreich, um ein schönes Urlaubserlebnis zu gewährleisten:

  • Finde einen hundefreundlichen Ort: wie z. B. Gegenden mit Hundestränden, Wanderwegen oder hundefreundlichen Attraktionen
  • Hole Informationen über die lokalen Vorschriften und Regelungen ein: z. B. Leinenpflicht oder Maulkorbpflicht, Beschränkungen für den Zugang zu öffentlichen Plätzen
  • Überprüfe, ob es Tierarztpraxen und -kliniken in der Nähe gibt, falls Dein Hund während des Urlaubs Hilfe benötigt.

Welche Unterkunft ist die richtige für Dich und Deinen Hund?

Als erstes gilt es herauszufinden, in welcher Art von Unterkunft Du den Urlaub mit Deinem Hund verbringen möchtest. Wir haben für Dich die Vor- und Nachteile der gängigsten Unterkunftsarten zusammengestellt und zusätzlich noch ein paar Exoten ausgegraben.

Ferienhaus/-wohnung
Vorteile:
  • Ihr habt die gesamte Unterkunft für Euch alleine. Das verspricht Freiheit und Privatsphäre.
  • Das Ferienhaus bietet mehr Platz als z. B. ein Hotelzimmer.
  • Es gibt eine eigene Küche um selbst zu kochen und das gewohnte Hundefutter zuzubereiten.
  • Je nach Ausstattung gibt es evtl. einen eingezäunten Garten, ein Hundebett und andere Ausstattungsgegenstände für Deinen Hund.
  • Die anderen Gäste sind weiter weg und fühlen sich nicht so schnell gestört, wenn ihr tobt und unfreundlichen Hunden kann leichter aus dem Weg gegangen werden.
Nachteile:
  • In der Regel bietet eine Ferienwohnung weniger Serviceleitungen an als ein Hotel.
  • Du hast zusätzliche Reinigungspflichten.
  • Bei der Anmietung von Ferienwohnungen wird je nach Anbieter eine Kaution fällig.
Campingplatz
Vorteile:
  • Ihr seid in der Natur und es sind schöne Outdoor-Aktivitäten vor Ort möglich.
  • Du bist sehr flexibel. Mit Deinem Wohn-wagen, Wohnmobil oder Zelt kannst Du Dich an verschiedenen Ort niederlassen.
  • Campingplätze sind meistens hundefreundlich. Dein Hund hat die Mög-lichkeit sich freier zu bewegen als z. B. in einem Hotel und andere Hunde kennenzulernen.
  • So wie Dein Hund andere Hunde kennen-lernen kann, kannst Du natürlich auch nette Urlaubsbekanntschaften machen. Vielleicht ergibt sich dadurch eine gemeinsame Gassi-Runde oder andere Aktivitäten mit den Hunden.
Nachteile:
  • Die meisten Campingplätze bieten weniger Annehmlichkeiten als z. B. Hotels.
  • Der Verlauf der Reise, insbesondere die Aktivitäten, sind stark vom Wetter abhängig.
  • Durch spezifische Regeln für den Aufenthalt mit Hunden kann es zu Einschränkungen kommen. Es kann ebenfalls vorkommen, dass bestimmte Hunderassen auf dem Campingplatz nicht erlaubt sind.
hundefreundliches Hotel
Vorteile:
  • Hotel bieten meistens einige Annehmlichkeiten und Serviceleistungen. Neben den allgemeinen Services könntet Ihr bei einem hundefreundlichen Hotel zusätzlich in den Genus von Hundebetten, Näpfen etc. sowie Hundestitting- oder Gassi-Service kommen.
  • Je nach Hotel könntet Ihr Zugang zum Restaurant, Pool oder eines Spas haben.
  • Du musst Dich nicht um die Reinigung kümmern.
Nachteile:
  • Weniger Platz und Privatsphäre als in den beiden anderen Unterkunftsarten.
  • Möglicherweise fallen Zusatzgebühren für Deinen Hund an.
  • Manche Hotels haben zusätzliche Regeln und Einschränkungen für Hunde in der Unterkunft.
Falls Du gerne etwas Außergewöhnlicheres ausprobieren möchtest, haben wir hier ein paar Anregungen für Dich:

Urlaub im Baumhaus

Es gibt an einigen Orten hundefreundliche Baumhäuser. Hier könnt Ihr eine einzigartige Erfahrung machen und gemeinsam die Natur genießen.

Urlaub auf dem Hausboot

Wenn Du an einem Fluss oder See Urlaub mit Deinem Hund machen möchtest, könntet Ihr die Zeit gemeinsam auf einem hundefreundlichen Hausboot verbringen.

Urlaub in der Jurte oder dem Tipi

Die Unterkunftsmöglichkeit wird von einigen Campingplätzen oder Glamping-Anbietern zur Verfügung gestellt.

Urlaub in der Berghütte

Wenn Du den Urlaub mit Deinem Hund lieber in den Bergen verbringen möchtest, wäre eine hundefreundliche Berghütte eine gemütliche Alternative. Sie ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten.

Ferien auf dem Bauernhof

Manche Bauernhöfe bieten ebenfalls hundefreundliche Unterkünfte an. Vielleicht hast Du hier sogar die Möglichkeit an Tierfütterungen oder anderen speziellen Aktivitäten teilzunehmen.

Nachdem Du Dich nun für eine Urlaubsregion und eine Unterkunftsart entschieden hast, startet die Suche nach der passenden Unterkunft. Dazu wird diese Vorgehensweise empfohlen:

  • Suche über spezialisierte Websites oder einfach eine Suchmaschine nach einer hundefreundlichen Unterkunft. Prüfe dabei, ob die angezeigten Unterkünfte tatsächlich Hunde, insbesondere Deinen Hund, akzeptiert, und es keine Einschränkungen gibt, die für Dich ein Problem darstellen.
  • Lese die Bewertungen von anderen Hundebesitzern. Hier sind wichtige Hinweise versteckt. Welche Kommentare zur Sauberkeit, Gebühren, zu den verschiedenen Bereichen etc. wurden hinterlassen.
  • Was sagt Dein Bauch?
  • Zu empfehlen ist auch die Kontaktaufnahme mit der Unterkunft vor der Buchung, um alle Fragen und Anforderungen abzuklären.
Der Urlaubsort ist klar, die Unterkunft ist gefunden? Super!
Dann muss nur noch geklärt werden, wie Ihr zu Euerem Urlaubsglück gelangt.

Was ist das richtige Transportmittel für Dich und Deinen Hund?

Klar, das Transportmittel hängt unter anderem davon ob, wo sich der Urlaubsort befindet. Also gilt es erst einmal zu klären, welche Transportwege möglich sind. Für weitere Überlegungen haben wir die Vor- und Nachteile von der Anreise mit dem Auto, dem Flugzeug, dem Bus und mit der Bahn nachfolgend aufgelistet:

Anreise mit dem Auto
Vorteile:
  • Ein großer Vorteil ist die hohe Flexibilität. Du kannst jederzeit anhalten, um eine Pause zu machen und Deinem Hund Erholung und Auslauf zu gewähren.
  • Der Transport ist bequem und sicher. Du kannst einfach eine Hundebox, einen Sicherheitsgurt oder eine Transporttasche verwenden.
  • Es gibt keine Gewichtsbeschränkungen und Zusatzgebühren, wenn Du viel Gepäck mitnimmst. Es muss einfach nur in Dein Auto passen.
  • Du hast Deinen Hund immer im Blick und kannst Dich um ihn kümmern. Auch anders herum weiß Dein Hund, dass Du da bist.
  • Ihr habt mehr Privatsphäre als z. B. in der Bahn.
  • Dein Hund kennt Dein Auto und fühlt sich dort wohl und sicher.
Nachteile:
  • Je nach Reiseziel kann die Fahrt sehr lange und für beide anstrengend sein. Die Kosten für Treibstoff, Autobahngebühren und ggf. Übernachtungen während der Anreise müssen berücksichtigt werden.
  • Es kann für Deinen Hund eng im Auto sein durch viel Gepäck und ggf. weitere Mitreisende.
  • Dein Hund kann sich während der Fahrt langweilen und unruhig werden.
  • Verkehrsstaus und Verzögerungen können auftreten.
  • Bei Fahrzeugen ohne Klimaanlage können die sommerlichen Temperaturen zum Problem werden.
Anreise mit dem Flugzeug
Vorteile:
  • Gerade bei großen Entfernungen seid Ihr schnell am Ziel.
  • Dadurch, dass Ihr schnell am Ziel seid, darf Dein Hund schneller wieder aus der Box.
  • Du kannst Dich während des Flugs entspannen.
  • Internationale Reiseziele sind erreichbar.
Nachteile:
  • Das Einchecken, Passieren der Sicherheitskontrollen usw. können mit Stress und langen Wartezeiten verbunden sein.
  • Je nach Flughafen und Fluggesellschaft gibt es unterschiedliche Regelungen für den Transport Deines Hundes. Es kann zu zusätzlichen Kosten und Einschränkungen kommen.
  • Du kannst nur begrenztes Gepäck mitnehmen.
  • Durch den Geräuschpegel und die vielen Menschen am Flughafen kann Dein Hund gestresst und ängstlich sein.
  • Während des Fluges seid Ihr voneinander getrennt.
  • Das Flugzeug ist eine ungewohnte Umgebung für Deinen Hund. Er kann sich unsicher und unbehaglich fühlen.
Anreise mit dem Bus
Vorteile:
  • Die Anreise mit dem Bus ist eine günstige Alternative zu anderen Transportmitteln.
  • Du kannst Dich während der Fahrt entspannen.
  • Einige Busunternehmen erlauben gegen eine Gebühr die Mitnahme Deines Hundes im Laderaum oder in einer Transportbox.
  • Wenn Du Deinen Hund in den Bus mitnehmen darfst, seid Ihr während der Fahrt zusammen.
Nachteile:
  • Ein Bus bietet weniger Komfort als andere Transportmittel, insbesondere wegen der begrenzten Beinfreiheit.
  • Möglicherweise ist Dein Reiseziel mit dem Bus nicht erreichbar oder es ist zu umständlich, aufgrund häufigen Umsteigens.
  • Die Fahrtzeit kann sehr lange sein.
  • Es gibt nur begrenzte Möglichkeiten für Pausen und Auslauf mit Deinem Hund. Das kann zu Langeweile und Unruhe führen.
  • Gerade zu Stoßzeiten, kann es im Bus eng werden. Die Enge, die vielen Menschen und die Geräusche können dann sehr stressig für Deinen Hund sein
Anreise mit der Bahn
Vorteile:
  • Die Anreise mit der Bahn ist komfortabel, da Du Dich entspannen kannst und mehr Platz hast als im Flugzeug.
  • Die Bahn ist umweltfreundlicher als das Auto oder Flugzeug.
  • Bei vielen Bahngesellschaften kannst Du Deinen Hund gegen eine Gebühr im Abteil, auf dem Schoß oder in einer Transportbox mitnehmen.
  • Ihr seid die ganze Fahrt zusammen. Dein Hund sieht Dich oder liegt sogar bei Dir. Dadurch fühlt er sich sicher.
Nachteile:
  • Möglicherweise ist die Bahn für Dein Reiseziel nicht verfügbar oder die Verbindungen sind stark begrenzt.
  • Du bist zeitlich an die Fahrpläne der Bahn gebunden.
  • Es kann zu Verspätungen oder Ausfällen kommen.
  • Gerade zu Stoßzeiten, kann es in der Bahn eng werden. Die Enge, die vielen Menschen und die Geräusche können dann sehr stressig für Deinen Hund sein.
  • Es gibt nur begrenzte Möglichkeiten für Pausen und Auslauf mit Deinem Hund. Das kann zu Langeweile und Unruhe führen.

Konnten wir Dir etwas bei der Planung helfen?

 

Wenn Du jetzt weißt, wohin es gehen soll und wie Ihr beiden dorthin gelangt, geht es im nächsten Teil weiter mit der Reisevorbereitung!

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*Die jeweiligen Einlösebedingungen, Begriffserklärungen und weiterführende Informationen findest Du auf der Angebotsseite. 

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