Sommerurlaub mit Hund - Teil IV unserer großen Sommerreihe

Aktivitäten und rücksichtsvolles Verhalten am Urlaubsort

Nutze unsere Sommerreihe einfach als Mega-Checkliste. So steht einem unbeschwerten Urlaub nichts mehr im Wege.

Inhaltsverzeichnis

Endlich angekommen, kann der Spaß nun richtig beginnen. In diesem Teil erfährst Du, was Du mit Deinem Hund unternehmen kannst, wie Ihr dabei andere Urlaubsgäste nicht stört und wie Dein Hund im Sommer-urlaub fit und gesund bleibt.

Aktivitäten mit Hund im Sommerurlaub

Spaß im Wasser und am Strand

Informiere Dich vorab, ob es an Deinem Zielort Hundestrände gibt und wie hier die Regelungen z. B. zur Leinenpflicht sind. Am meisten Spaß macht es natürlich, wenn Dein Hund frei herumtoben kann. Was Du für die Gesundheit und Sicherheit dabei beachten musst, findest Du unter Punkt 3.

Schwimmen mit Hund

Gemeinsam schwimmen könnte Ihr im Meer, in Flüssen, in Seen oder Hundepools. Etwas Abwechslung bringen dabei schwimmende Hundespielzeuge.

Stand-Up-Paddelboarding

Beim SUP stehst Du auf einem großen Surfbrett und bewegst Dich mit einem Paddel fort. Je nach Größe Deines Hundes kann er problemlos auf dem Board mitfahren. Damit alles glatt läuft, solltest Du auf jeden Fall das Balancieren und Paddeln auf dem Board gut beherrschen.

Kanu- oder Kajakfahren

Ebenso kannst Du Deinen Hund beim Kanu- oder Kajakfahren mitnehmen. Wenn er es mag und sich ruhig verhält.

Surfen

Für das sogenannte „Dog-Surfing“ gibt es spezielle Boards, auf denen Dein Hund sicher stehen kann. Für diesen Spaß benötigt Ihr jedoch etwas Geduld und Training.

Spiele

Denke Dir ein paar Spiele für Deinen Hund aus. Du kannst z. B. Spielzeug oder eine Box mit Leckerlis im Sand vergraben und Deinen Hund danach suchen lassen, mache ein Wettschwimmen zu einem schwimmenden Spielzeug.

Spaß in der Natur

Wandern

Beim Wandern gemeinsam die Ruhe und die Natur genießen ist eine großartige Sache. Aber mache Dir vorher bitte Gedanken darüber, inwieweit sich Dein Hund zum Wandern bzw. für welche Wanderstrecken er sich eignet. Kleine, kurzbeinige Hunderassen sind allgemein weniger gut zum Wandern, insbesondere von langen Strecken, geeignet.

Bei kürzeren Wanderungen oder ausgiebigen Spaziergängen im Wohnort kannst Du bereits vor der Reise herausfinden, wie gut und gerne Dein Hund mit Dir wandert, und in langsam an längere Strecken gewöhnen.

Beachte auch das Alter Deines Hundes. Bei Junghunden und Welpen können Gelenke und Knochen stark beansprucht werden. Auch ältere Hunde, die ggf. bereits die ein oder anderen Beschwerden im Rücken oder den Hüften haben, sollten nicht überstrapaziert werden.

Klettern

Nur für erfahrene und trainierte Hunde-Mensch-Teams gibt es auch die Möglichkeit, gemeinsam mit Deinem Hund zu klettern. Im Handel werden professionelle Klettergeschirre angeboten, aus denen Dein Hund nicht herausrutschen kann.

Fahrradfahren

Du darfst nach §28, 1. StVO Deinen Hund am Fahrrad mitführen, wobei Ihr natürlich andere Verkehrsteilnehmer und den Straßenverkehr nicht gefährden dürft. Am besten benutzt Du eine spezielle Leine und einen Fahrradhalter, da es sehr gefährlich ist, Deinen Hund einfach am Lenker festzumachen. Lasse Deinen Hund nur neben dem Fahrrad laufen, wenn er bereits ausgewachsen ist. Das Gleiche gilt für alte oder sehr schwere Hunde bzw. Hunderassen, die sich allgemein nicht dazu eigenen.

Sollte es für Deinen Hund bedenklich oder unmöglich sein, neben dem Fahrrad zu laufen, gibt es Körbe und Anhänger für den Hundetransport. Die speziellen Fahrradkörbe sind für kleine Hunde bis etwa 5 kg Gewicht geeignet. Du kannst einen solchen Korb entweder am Lenker oder Gepäckträger anbringen. Wenn Du einen schweren Hund im Anhänger mitnehmen möchtest, beachte dabei Deine eigene Kondition.

Campen

Wähle einen hundefreundlichen Campingplatz und nehmt Rücksicht auf die anderen Camper. Halte Deinen Hund nachts an der Leine oder in einem abgesicherten Bereich an Deinem Zelt.

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Hundesport

Agility

Beim Agility muss Dein Hund durch einen abwechslungsreichen Hindernisparcours. Dieser kann bestehen aus Tunneln, Hürden, Slalomstangen und verschiedenen anderen Geräten. Dieser Sport ist allerdings nicht für jeden Hund geeignet. Aufgrund der Eigenschaften der Rasse, des Alters, Fitness und des Gesundheits-zustandes, kann es sein, dass Agility für Deinen Hund nicht in Frage kommt. Zur Sicherheit solltest Du Dich mit Deinem Tierarzt absprechen.

Flyball

Hier kann Dein Hund mit mehreren Artgenossen gemeinsam spielen, da es sich bei Flyball um einen Teamsport handelt. Mehrere Hunde müssen Hürden überwinden und einen Ball aus der Flyball-Box fangen und anschließend mit dem Ball zurück zum Startpunkt laufen. Ob Dein Hund für Flyball geeignet ist, hängt weniger von der Rasse und Körpermerkmalen ab, als vielmehr von seiner Bewegungsfreude, Affinität zu Bällen, Grundgehorsam und seiner Sozialverträglichkeit mit anderen Hunden.

Obedience

Dieses Gehorsam-Training stärkt das Vertrauen und die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund. Es werden mit Spaß und Fantasie verschiedene Übungen durchgeführt wie Fuß, Bleib, Sitz und Platz. Wichtig ist, dass Ihr ein gutes Team seid und Du Deinen Hund sehr gut kennst.

Dock Diving

Beim Dock Diving springt Dein Hund von einem Steg aus ins Wasser. Die Hunde wetteifern um die größtmögliche Höhe oder Weite des Sprungs. Auch für diesen Sport muss Dein Hund fit und gesund sein. Wenn er zu Augenproblemen oder Ohrenentzündungen neigt, oder Kreislaufbeschwerden, Gelenkprobleme hat sowie unter Atemnot leidet, darf er leider nicht in den Pool springen.

Rücksichtsvolles Verhalten am Urlaubsort

Damit es für alle Beteiligten ein schöner Sommerurlaub wird, ist gegenseitige Rücksichtnahme sehr wichtig und sollte selbstverständlich sein. Dennoch haben wir die notwendigsten Punkte hier noch einmal zusammengestellt.

  • Halte Dich mit Deinem Hund nach Möglichkeit in hundefreundlichen Bereichen auf.
  • Informiere Dich über die Pflichten und Gesetze am Reiseziel und beachte.
  • Nimm ausreichend Kotbeutel mit und entsorge die Hinterlassenschaften Deines Hundes im Müll. Lasse sie nicht an öffentlichen Plätzen und der Natur liegen.
  • Achte darauf, dass Dein Hund keine anderen Tiere jagd oder stört.
  • Stelle sicher, dass Dein Hund auf Deine Befehle hört und Du ihn unter Kontrolle hast.
  • Respektiere das Ruhebedürfnis anderer Urlauber. Halte Deinen Hund von anderen Personen und Hund zurück, wenn die gewünscht wird.

Dazu ein paar Tipps:

Was kannst Du tun, wenn Dein Hund ständig bellt oder andere Reisende stört?
  • Bewahre Ruhe. Bleibe sachlich und reagiere nicht mit Wut oder Frustration.
  • Entschuldige Dich höflich und sei verständnisvoll.
  • Finde heraus, warum Dein Hund bellt oder sich auffällig verhält. Vielleicht ist er einfach ängstlich und gestresst im ungewohnten Umfeld oder ihm fehlt Beschäftigung.
  • Stelle sicher, dass Dein Hund ausreichend Beschäftigung sowie Entspannung bekommt.
  • Schaffe einen sicheren und ruhigen Rückzugsort für Deinen Hund in der Unterkunft.
  • Manche Hotels bieten Bereiche für Gäste mit Haustieren an.
Was kannst Du tun, wenn andere Gäste Angst vor Hunden haben?
  • Stelle sicher, dass Du Deinen Hund unter Kontrolle hast und nimm ihn an die Leine.
  • Achte darauf, dass Dein Hund Personen, die Angst vor Hunden haben, nicht näherkommt als nötig.
  • Nimm die Bedürfnisse der betroffenen Person ernst. Sei offen und verständnisvoll. Reden hilft.
Was kannst Du tun, wenn sich Dein Hund und andere Hunde in der Unterkunft sich nicht vertragen?
  • Trenne die Hunde sofort.
  • Halte Deinen Hund an der Leine und schaffe Distanz zwischen den Hunden.
  • Beruhige Deinen Hund.
  • Halte Abstand und versuche Blickkontakt zwischen den Hunden zu vermeiden.
  • Suche nach Möglichkeiten, wie sich die Hunde in der Unterkunft aus dem Weg gehen können. Möglicherweise kannst Du Dich mit dem anderen Herrchen oder Frauchen absprechen.
  • Frage das Hotelpersonal um Rat. Bei einer hundefreundlichen Unterkunft wird es regelmäßig vorkommen, dass sich Hunde untereinander nicht verstehen.

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